Mona Rosa

Ausstellung Nexum

Titel
Ausstellung Nexum
Datum
2024
Beschreibung

Ausstellung Nexum

Vernissage
Sonntag, 7. April 2024, 14:00 Uhr

Ausstellung
ab April 2024 ca. 1 Jahr

Ort
Götschihof
Riedstrasse 14
8914 Aeugstertal
Bushaltestelle: Kloster

Text: Manu Ueltschi

Das „NEXUM“ aus Rosi Weiss, sie liebt ihre Motorsäge, Tanya Marisa Rivera, Besitzerin von 6 Motorsägen, und Manu Ueltschi, Holzbildhauerin auch mit Motorsäge, sind der Meinung Holz, insbesondere Schweizerholz, muss mehr ins Rampenlicht.

Unser Ziel ein Projekt zu starten, das unvergleichbar ist und die Grenzen ausweitet, ergab sich im Zusammenhang mit dem Prix Lignum. Der Grundgedanke ist Menschen in der Arbeit mit Holz zu verbinden, zusammenzubringen, unterschiedlichste Ideen und Werke zu kombinieren. Unser Projekttitel Nexum unterstreicht diese Idee.

Das Eingabeende der Lignumbauten ist gleichzeitig der Startschuss unseres Projektes, da wir symbolisch aus deren Überresten unsere Installation erstellen. Dank dem Spender Graf Holzbau in Affoltern a/A, der Gefallen an unserer Idee fand, konnten wir überhaupt erst unser Projekt ins Leben rufen. Er stellte uns netter- und grosszügigerweise das Material unentgeltlich zur Verfügung.

Die Diversität der Ideen, Gedanken, Überlegungen und Umsetzungen der involvierten 50 beteiligten Personen mit all ihrer Kreativität ist unser Nexum.

Eine Kurzfassung der Gedanken wurden niedergeschrieben und ergeben eine Textsammlung, die an der Eröffnung aufliegen wird.

Die Teilstücke der Installation sind eigenständig und treten als Teil des Ganzen in gegenseitige Verbindungen Nexum.

Optisch schönes Material erhält durch Veränderung eine neue Wirkung, eine weitere Chance in Haptik und Optik. Es entstehen einzigartige Objekte von ästhetisch ansprechenden bis hin zu kontroversen Werken, sie verbildlichen das grosse Spektrum der Gedanken der 50 Kreativen. Unser Projekt verbindet Aussagen, Ausdruck, Kreativität, Handwerk und Diversität.

Die soziale Verbindung ist nach unserer Beschreibung sicher offensichtlich, insbesondere da der Standort die Stiftung Solvita Götschihof im Aeugstertal eine Institution für Menschen mit Betreuungsbedarf ist.

Das diesjährige Jubiläum der Stiftung ist verantwortlich für die Objektanzahl unseres Projektes. Des Weiteren wird nach Ostern ein Zeitungsartikel die Bevölkerung der Region auf die Vernissage vom 7. April 24 aufmerksam machen. Die Stiftung zeigt sich grosszügig und wird sich netterweise an den Kosten der Vernissage beteiligen, was wiederum die Verbindung unter den Gästen fördert.

Bisherige Reaktionen Aussenstehender zeigen, dass sich durch die Erklärungen zum Projekt und durch erste bestehende Objekte ein Teil der Menschen motiviert und angesprochen fühlt, auch mit dem Material Holz zu arbeiten.