Einfach mal nur so als Gedanken-Experiment:

Wenn wir heute ja wissen, das wir eine komplexe Mischung aus Körpervorgängen, psychischen Dispositionen und dem Umfeld, in dem wir Leben sind, wieso genau vertrauen wir dann auf Tierversuche und halten Medikamente die diese Prüfung druchlaufen haben für adäquat genug, um uns in unseren komplexen Aufgaben zur Heilung zu verhelfen?

Also ja es stimmt ja theoretisch schon, das wir gleiche Marker haben, aber aus der Epigenetik wissen wir heute ja, das die Materie selbst von der Dynamik um uns herum beinflusst wird. Sollte das nicht auch getestet werden? Oder eigentlich jetzt wo ich so drüber nachdenke, immerhin mit Menstruierenden Mäusen? Weil eigentlich ist es ja schon ein grosser Unterschied ob ich Ovarien oder Hoden habe.

Und also ganz ehrlich, hast Du auch schon mal erlebt: "Theorie & Praxis sind zwei paar Schuhe?" Also kennst Du das mit einer super Theorie in der Praxis voll auf die Fresse gefallen?

(Satire-Warung)

"Aber ja vielleicht ist ja mein Gefühl wirklich falsch, ich denke der Arzt weiss ja sicher viel besser was meine Gebärmutter braucht, er hat sie eindringlich beobachtet, erforscht und darüber gelesen. Ich meine ich habe ja halt auch nur mein Gefühl, das stimmt ja schon, in der Gesellschaft hat das heute nicht mehr so viel Gewicht, der Kopf ist halt höher und somit auch viel wichtigeres Organ, als das was weiter unten passiert. Ich vertraue euch einfach weiter, als naive Frau fahre ich im System sowieso viel besser, ist ja auch erschreckend, was mit denen passiert die kritisch ihren Mund aufmachen."